Sterbegeld für den Todesfall

Als im letzten Jahr mein Anwohner plötzlich aus dem Leben geschieden ist, habe auch ich mich irgendwann näher mit dem Tod befasst. Hierdurch habe ich nicht nur über das Leben danach sinniert, statt dessen habe ich mich sogar über den Wert einer Beerdigung aufgeklärt. Diese betragen sich derzeitig bei 6.000 bis 8.000 Euro. Geld, was ich (noch) keineswegs angespart habe. Falls ich also auf einmal den Löffel abgeben würde, müssten meine zwei Töchter diesen Betrag beschaffen, um für mich eine geschätzte Beisetzung zu arrangieren, weil das bis 2004 von den gesetzl. Krankenkassen übernommene Sterbegeld, wurde ersatzlos gestrichen.

Ich habe mich an meinen Versicherungsvermittler gewandt, um meine Töchter in keinster Weise zu strapazieren. Der Versicherungsmakler hat mich dann über die Möglichkeiten der Todesfallversicherungen informiert. Solche Versicherungen würden bei meinem Lebensende die vertraglich vereinbarte Summe erstatten, mit der dann meine Beisetzung finanziert werden kann. Mit diesen Sterbegeldvorsorgen kann ich also schon heute für meine Bestattung zuvorkommen, selbst wenn ich logischerweise noch etliche Jahre leben möchte.

 

Auch Sie könnten sich am besten noch in diesen Tagen über die Sterbegeld-Versicherung informieren, denn mittels diesen Todesfall-Versicherungen ist die Begräbnisvorsorge anhand winzigen mtl. Beiträgen denkbar. Wie ich gehört habe, können Sie die Sterbegeldversicherungen auch noch im hohen Alter mit 70 bis 75 Jahren abschließen. Ich habe eine Todesfallversicherung über einen Betrag von 10.000 Euro abgemacht. Dieses Geld wird bei meinem Lebensende als nächstes an meine älteste Tochter vergütet, die ich hierüber selbstverständlich aufgeklärt habe.

Als mir mein Versicherungsmakler gesagt hat ist es trotzdem relevant, die Verträge für die Todesfallversicherungen vor einem Ergebnis zu vergleichen. Mein Vertreter ist eigenverantwortlich und kann so verschiedenartige Versicherer in seinen Vergleich einschließen. So gibt es wohl Vereinbarungen, die eine Übergangszeit von bis zu 3 Jahren darlegen und innerhalb dieser Zeitdauer keinesfalls leisten. Ich habe mich für einen Vertrag mit einer Überbrückungszeit von nur einem Jahr entschlossen, der somit schon in kurzer Zeit den versprochenen Betrag auszahlt. Ebenso können Todesfall-Versicherungen mit oder ohne Gesundheitsfragen abgeschlossen werden. Eine Versicherung ohne Gesundheitsfragen war für mich die bessere Entscheidung, da ich in meinen Lebensalter (50 Jahre) bereits verschiedene Vorerkrankungen habe. Genauso Sie sollten sich für eine Todesfall-Versicherung ohne Gesundheitsprüfung entscheiden, denn diese wird von den Versicherungen üblich immer angenommen.